
Bachelorarbeit (abgeschlossen)
Jonathan Speichert
Bauingenieurwesen
Untersuchung von nachträglichen Verstärkungsmethoden
Im Rahmen der ökologisch gebotenen Erhaltung und Umnutzung vorhandener Bausubstanz stellt sich heute häufig die Frage nach der sicheren (Rest-)Tragfähigkeit und gegebenenfalls notwendigen Verstärkungen von Stahlbetontragwerken. Im Hochbau betrifft dies vor allem Stahlbetonplatten, die als Geschossdecken und Fundamente etwa 50 % der Gesamtbetonkubatur und rund 25 % der Rohbaukosten ausmachen. Insbesondere durch höhere Nutzlasten kommt es zu Lastkonzentrationen an vertikalen lastabtragenden Bauteilen wie Wänden und Stützen. Hinsichtlich der Tragfähigkeit ist in solchen Fällen gewöhnlich die Durchstanztragfähigkeit ausschlaggebend. Ist diese rechnerisch zunächst nicht gegeben, können lokale Verstärkungen mit zusätzlicher Bewehrung eine Lösung darstellen.
Im Rahmen der Bachelorarbeit werden nachträgliche Verstärkungsmethoden untersucht und miteinander verglichen.
Lehrstuhl und Betreuer
Lehrstuhl für Massivbau(Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Peter Mark)
Betreuung
M.Sc. Luca Leonard Dannemann